Heinrich Wagner

Bildermacher - Der Künstler

"Eines steht fest: Als Gott diesen Mann erschuf, hatte er einen besonders kreativen Tag.
Die körperliche Kraft eines Kesselschmieds paart sich mit der Empfindsamkeit einer Künstlerseele. Besessenheit, der Motor seines Schaffens, wird jäh abgelöst von staunendem Betrachten und Innehalten, wenn er Schönes schaut. Mit eiserner Selbstdisziplin geht er oft schon im Morgengrauen an die Arbeit, selbst wenn der Genussmensch in der Freizeit über die Stränge geschlagen hat."

Die Ölbilder

Aus der Sicht der durchweg wohlmeinenden Kritiker ist diese Welt phantastisch bis surreal tiefenpsychologisch, ironisch, grotesk, witzig, zornig - in jedem Fall spannungsgeladen wie der Mann, der sie geschaffen hat. Die Bilder selbst, so die Expertenmeinung - erinnerten an klassische mittelalterliche Tafelbilder, mit viel Liebe zum Detail und unglaublicher Leuchtkraft.

Auszug aus dem Text von Barbara Ruhland: Heinrich Wagner - Bildermacher

Heinrich Wagner ist ein Vertreter des magischen Realismus, seine Werke sind Geheimnis beladen, durchtränkt von Metaphysik. Seine Hingabe an Lockung der Erkenntnis offenbart sich in den Arbeiten; die Formen sind Embleme des Okkulten, Blitze von Licht und Wahrheit.

Ich sage sicher nicht zuviel, wenn ich behaupte, dass Heinrich uns - wie es nur Künstler vermögen - einen Weg zeigen will, den eigenen Horizont zu überschreiten.
Er bringt Besucher zum Träumen und verweist sie auf ihre eigene Wirklichkeit. Genau diese Ambivalenz erweist sich als sehr spannend.
In dieser Ausstellung zeigt Heinrich Wagner Ölbilder und Grafiken von bemerkenswertem künstlerischen Interesse und starken Farben.

Die Wege der Ausstellungen Heinrichs sind bemerkenswert, seine Werke wurden in Galerien und Museen für zeitgenössische Kunst ausgestellt und erhielten immer herzliche Zustimmung von Kritik und Publikum; dieser Künstler wird ohne Zweifel in Zukunft von sich reden machen, weil er Vieles zu sagen hat, Neues, wenn wir wollen. Er ist kein Künstler für den Anlass, sondern für die Auseinandersetzung, die Arbeiten, alle reich an emotionalem Pathos, sind metaphorische "Ikonen? der gegenwärtigen Gesellschaft.

 
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