Rüdiger Bergmann ist 1984 mit seiner Malerei unter Wasser und seiner Ausstellung unter Wasser in Deutschland überregional bekannt geworden.

Die bei seiner Malerei unter Wasser wahrgenommenen unterschiedlichen Strukturen des Meeresbodensregten ihn an, im Atelier Sand auf Leinwand zu fixieren. So entstanden 1992 die ersten Sandbilder mit vornehmlich in blau eingefärbtem Sand zum Thema "Evolution". 1995 und 1997 führen ihn Reisen ins Wüstenmeer der Sahara. Er setzt sich mit den Kulturen der dort lebenden Völker und ihren Mythologien auseinander. Neben dem Schöpfungsmythos der Dogon in Mali dominieren  Darstellungen von Fundstücken und Felsbilder aus Algerien und Namibia. Für dieseSandbilder bevorzugt er Originalsand aus verschiedenen Regionen.

Im Jahr 2000 nimmt Bergmann (DGPh) die Fotografie in seinekreative Arbeit mit auf. Hier arbeitet er mit mehreren Bildebenen. Überwiegend dynamische und statische Körperfiguren werden neben Motiven von Alltagsgegenständen, Werbebotschaften, Kronkorken und mit Fotografien vom Meer digital zu einem Bild verschmolzen.








 
 
 
 
Rüdiger Bergmann: Acht
Acht
Diese Seite bookmarken ...