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Was hat der Siedelweber mit einer Millionenstadt zu tun?
Edwin Scharff Museum
17. November 2019 bis 12. September 2021
Neu-Ulm
 
Pfiffige Solar- und Klimaforscherinnen, geschickte Statikerinnen für geometrische Gebilde und leidenschaftliche Umzugsprofis, werden ab Sonntag, den 17. November, ebenso im Edwin Scharff Museum am Neu-Ulmer Petrusplatz wohnen wie Star-Architekten für Erdhäuser und Tunnelbau, gewiefte Ansprechpartnerinnen für mobiles Wohnen auf kleinstem Raum und Profis für Siedlungsbau und spektakuläre Wohnanlagen. In der neuen Ausstellung im Kindermuseum geht es um Bauten von Tieren und die Architektur der Menschen ?Architektierisch. Bauten von Mensch und Tier? lautet der Titel der interaktiven Ausstellung, die aus dem Grazer Kindermuseum FRida & freD kommt.

Siedelweber, Maulwürfe, Bienen oder Einsiedlerkrebse verstecken sich hinter den raffinierten Umschreibungen ihrer Fähigkeiten, denn es geht ab November um Tiere und ihre architektonischen Meisterleistungen. Und darum, was die Menschen von ihnen abgeschaut haben. Daher lassen sich auf dem Ausstellungsplakat auch Spinnen an Fäden herabsinken, Bienen schwärmen durchs Bild und Ameisen ziehen ihrer Wege. 16 Tiere werden vorgestellt und deren Fähigkeiten Behausungen zu bauen. An 16 Hörstationen werden Wespen oder Schwalben und ihre Nester, Orang Utans mit ihren Baumhäusern, Spinnen mit ihren Netzen oder Termiten und ihre Türme vorgestellt. Die großen und kleinen Besucher erfahren zum Beispiel warum der Nestbau von Siedelweber mit ihren kunstvollen, riesigen Nesterkolonien problemlos mit der Architektur lateinamerikanischer Millionenstädte verglichen werden kann. Auf großen Wackelbildern können sie menschliche und tierische Architektur vergleichen. Und dann gleich in der Ausstellung versuchen, ähnlich virtuos wie die Tiere deren Behausungen nachzubauen. Wo sie Formen tierischen Bauens in der Ulm-Neu-Ulmer Lebenswirklichkeit wiederfinden, wird in der Ausstellung ganz nebenbei auch vermittelt.

Die Besucherinnen und Besucher jeden Alters weben aus Fäden Spinnennetze, werden mit Pappmaché oder Lehm kreativ, können Iglus bauen, wie ein Biber Holz raspeln oder ein Baumhaus errichten und sich von Schneckenhäusern inspirieren lassen. ?Auch wir haben anders gebaut als in unseren bisherigen Ausstellungen im Kindermuseum?, erklärt Birgit Höppl, die stellvertretende Leiterin des Edwin Scharff Museums. ?Anders als bisher sind die einzelnen Stationen nicht in Räumen untergebracht, sondern alles geht ineinander über. Tier folgt auf Tier, Mitmachmöglichkeit auf Mitmachmöglichkeit. Und dabei werden die Besucherinnen und Besucher animiert, sich inspirieren zu lassen selbst zu bauen, nachzubauen, zu konstruieren, zu gestalten und Räume neu wahrzunehmen?, beschreibt Höppl ?Architektierisch?.

Die neue Ausstellung, die rund 500 Quadratmeter einnimmt, ist für Fünf- bis Zwölfjährige gedacht, aber auch Erwachsene werden durch sie begeistert und inspiriert, zu erkunden, wie energiesparend die Ameise baut, und nachzuerleben wie die Schnecke mit ihrem mobilen Heim ständig unterwegs ist, oder der Biber sich als Landschaftsgestalter austobt. ?Während die Tiere beim Bauen ihrer Lebens- und Rückzugsorte engen Grundbedürfnissen folgen, haben die Menschen Gestaltungsvisionen, um ihr technisches Können und ihre künstlerischen Ansprüche zu verwirklichen?, weiß Höppl. Die Stationen in der Ausstellung ermöglichen verschiedene Zugänge zu den Themen Architektur, Baukultur und Raumverständnis. Dabei steht auch das aktuelle Thema des ressourcenschonenden Umgangs mit Energie und Materialien im Fokus. Und alle werden nach dem Besuch überrascht sein, wie viele Tiere schließlich Pate stehen für die von Menschen geschaffenen Architekturen. ?Wir begleiten neben den Gruppen mit Kindern und Jugendlichen auch gerne Erwachsenen-Gruppen durch die neue Ausstellung. Sie werden dann merken, dass sie vieles schon wissen, aber aus dem bei uns vermittelten Blickwinkel vielleicht noch nie betrachtet haben?, animiert die stellvertretende Museumsleiterin. Die Ausstellung deckt mit seinem eigentlichen Schwerpunkt der Bionik so viele Lebens- und Lernbereiche ab, dass neben Biologie und Landeskunde auch Kunst oder Ethik, Mathematik und Werken, Politik oder Geografie ins Spiel kommen.





 
 

 
 

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