A R T - A G E N C Y H A M M O N D
CELEBRATING OVER 44 YEARS OF SUCCESS
The past 44 years were an extraordinary journey and to have worked with the people we met along the way was the privilege of a lifetime.
Current Exhibition
Vernissage: 17.03.2024
Virtual Tour
Bruno Maria Bradt
wurde 1962 in Temeswar (Banat, Rumänien) geboren. Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Klasse Prof. Heinz Schillinger. Er ist als freischaffender Grafikdesigner seit mehreren Jahren tätig. Seine Leidenschaft ist das Zeichnen. Bruno Maria Bradt lebt und arbeitet in Fürth.
Janina Brügel
Geboren ist die Künstlerin 1983 in Nürnberg, wo sie nach längeren Aufenthalten in Cambridge/London und Barcelona wieder lebt und arbeitet. Neben einem Gaststudium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg lernt sie eine weitere Disziplin: Humanmedizin an der Universität Erlangen. Die Liebe zum Menschen offenbart sich überall.
Artworks
Bruno Maria Bradt
Price List
Bruno Maria Bradt
Bruno Maria Bradt
Nr. |
Titel |
Technik |
Maße |
Preise |
64 |
Halt mich (11teilig) Teil 8 |
Bleistiftzeichnungen |
200 x 850 |
80000 |
65 |
„ Teil 7 |
„ |
„ |
|
66 |
„ Teil 6 |
„ |
„ |
|
67 |
„ Teil 5 |
„ |
„ |
|
68 |
„ Teil 10 |
„ |
„ |
|
69 |
„ Teil 9 |
„ |
„ |
|
70-73 |
Aktzeichnung o.T. inc Rahmen |
„ |
53 x 43 |
450 |
74 |
Überlegend |
„ |
90 x 50 |
Unv. |
75 |
Paule (9teilig) Teil 6 |
„ |
240 x 450 |
72000 |
76 |
„ Teil 5 |
„ |
„ |
|
77 |
„ Teil 3 |
„ |
„ |
|
78-81 |
Aktzeichnung o.T. incl. Rahmen |
„ |
53 x 43 |
450 |
82 |
Halt mich (11teilig) Teil 3 |
„ |
200 x 850 |
80000 |
83 |
„ Teil 2 |
„ |
„ |
|
84 |
„ Teil 1 |
„ |
„ |
|
|
|
|
|
|
|
2 Rang Rechts |
|
|
|
85 |
Paule(9teilig) Teil 8 |
„ |
240 x 450 |
72000 |
86 |
„ Teil 7 |
„ |
„ |
|
87 |
„ Teil 9 |
„ |
„ |
|
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|
Irrtum vorbehalten.
Artworks
Janina Brügel
Price List
Janina Brügel
Janina Brügel
Nr. |
Titel |
Technik |
Maße |
Preise |
51 |
Distraction |
Acryl auf Leinwand |
145 x 155 |
15000 |
52 |
Happy Birthday [2] |
„ |
155 x 145 |
12500 |
53 |
Club of Rome |
„ |
100 x 140 |
4500 |
54 |
Titananic |
„ |
115 x155 |
12000 |
55 |
Silent Spring |
„ |
120 x140 |
6000 |
56 |
Ode to the ocean |
„ |
135 x 120 |
10000 |
57 |
Lost in thought |
„ |
110 x 110 |
Unv. |
58 |
Kindness is contagious |
„ |
145 x 155 |
12500 |
59 |
Autopilot |
„ |
140 x 155 |
12000 |
60 |
Unicorn |
„ |
140 x 155 |
15000 |
|
|
|
|
|
|
2 Rang Links |
|
|
|
61 |
Expectations |
„ |
80 x 100 |
2500 |
62 |
Expectations 2 |
„ |
95 x 145 |
4500 |
63 |
Come as you are |
„ |
12 x 140 |
6000 |
|
|
|
|
|
Irrtum vorbehalten.
Invitation
Past Exhibition
Vernissage: 21.01.2024
Virtual Tour
In ihren Werken erkunden Beate Baberske und Achim Weinberg die Komplexität und Ästhetik des Alltäglichen. Sie legen Unsichtbares,
Miteinander-verflochtenes und Verwobenes frei. Das sensible Interagieren verschiedenster Materialien, Strukturen und Formen zeichnet Beate Baberskes Objekte aus. Achim Weinbergs Fotografien hingegen
gewähren Einblicke in eine wundersam verborgene – mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbare – Welt. Der gleichermaßen forschende, wie poetische Blick der Künstler*innen auf vermeintlich Vertrautes,
seien es Früchte, Blüten, Papier oder Textiles, berührt uns auf eine nahezu magische Weise.
Christiane Lischka-Seitz
Artworks
Beate Baberske
Artworks
Achim Weinberg
Price List
Beate Baberske & Achim Weinberg
Nr. |
Titel |
Technik |
Maße |
Preise |
|
|
|
|
|
101 |
Sonnen- Flimmern I |
Sperrholz, Farbe, Schnur |
60 x 80 |
1800 |
102 |
Kleine Wicklung (3 Stück) |
„ |
30 x 40 |
480 |
103 |
Kleine Wicklung (1 Stück) |
„ |
30 x 24 |
180 |
104 |
Kleine Wicklung (3 Stück) |
„ |
30 x 40 |
480 |
105 |
Falter |
Handweberei, bedrucktes Papier, Leinengarn |
112 x 30 x 9 Tiefe |
3.800 |
106 |
Salinas de Fuencaliente |
Handweberei, Edelstahl, Leinengarn |
60 x 50 |
950 |
107 |
Salinas de Janubio |
Handweberei, Karton, Leinengarn |
100 x 70 |
1.200 |
108 |
Las Coloradas |
Handweberei, Edelstahl, Leinengarn |
60 x 50 |
950 |
109 |
Die Mittags |
Fotografie, Fineart Print |
100 x 70 |
780 |
110 |
Die Sanchez |
Fotografie, Fineart Print |
100 x 70 |
780 |
111 |
Flames II Detail (Tulip) |
„ |
100 x 70 |
780 |
112 |
The Glow 1 |
„ |
60 x 80 |
650 |
113 |
Stella |
„ |
50 x40 |
380 |
114 |
Diago |
„ |
50 x 40 |
380 |
115 |
Gangxi, Shandong |
Handweberei, Seidenstoff, Leinengarn |
60 x 50 |
950 |
116 |
Secovljeske Soline |
Handweberei, Karton, Leinengarn |
60 x 50 |
950 |
117 |
Marais Salants de Guerande |
Handweberei, Seidenstoff, Textilfarbe, Leinengarn |
70 100 |
1.600 |
118 |
Panwie Solne Xwejni |
Handweberei, Karton, Leinengarn |
80 x 60 |
1.200 |
119 |
Deepblueviolet |
Holz, Garne, Schnüre |
60 x 60 |
1.200 |
120 |
Whitening |
Holz, Garne, Schnüre |
60 x 60 |
1.200 |
121 |
Deepbluethreadonlightbluethreadonwhitethread |
Holz, Garne, Schnüre |
60 x 60 |
1.200 |
122 |
Sonne 4 |
Fotografie, Fineart Prin |
30 x 30 |
250 |
123 |
Sonne 2 |
Fotografie, Fineart Print |
30 x 30 |
250 |
124 |
Sonne 5 |
„ |
30 x 30 |
250 |
125 |
Sonne 3 |
„ |
30 x 30 |
250 |
126 |
Sonne 1 |
„ |
100 x 70 |
780 |
127 |
Sonne und Wolken (Strudel) |
„ |
60 x 80 |
650 |
128 |
Bella |
„ |
100 x 70 |
780 |
129 |
Paul |
„ |
30 x 24 |
180 |
130 |
Elisabeth |
„ |
30 x 24 |
180 |
131 |
Daniel |
„ |
30 x 24 |
180 |
132 |
Ismail |
„ |
30 x 24 |
180 |
133 |
Flames III |
„ |
50 x40 |
380 |
134 |
Flames II |
„ |
50 x40 |
380 |
135 |
Flames I |
„ |
50 x 40 |
380 |
|
|
|
|
|
|
2 Rang Rechts |
|
|
|
136 |
Diva |
Leinwand, Seile, Schnur, Wolle, Garn, Farbe |
120 x 44 x 15 cm Tiefe |
3.600 |
137 |
Knoten |
Handweberei Baumwollgarn, Karton, Spiegelfolie |
95 x 100 x 40 Tiefe |
5.800 |
|
|
|
|
|
|
2 Rang Links |
|
|
|
138 |
Serafina |
Fotografie, Fineart Print |
100 x 70 |
780 |
139 |
Schwebend 2 |
„ |
70 x 100 |
780 |
140 |
Camille |
„ |
100 x 70 |
780 |
Irrtum vorbehalten.
Press
Fürther Nachrichten, 21.02.2024, SABINE REMPE
Die Persönlichkeit der Tafeltrauben
STADTTHEATER Unter dem Titel „FruchtFäden“ zeigt die Art-Agency Hammond Arbeiten von Beate Baberske und Achim Weinberg
Gewickelt, geschnürt, gewoben. Als „Textilkunstforschung“ bezeichnet Beate Baberke, die in Neuendettelsau arbeitet, ihr Schaffen. Foto: Tomas Scherer
FÜRTH - Früher musste man die Augen schließen, wenn einem nicht gefiel, was man vor sich sah. Heute genügt ein schicker Filter oder der kenntnisreiche gebrauch einer Bildbearbeitungssoftware – und schon haben wir uns de Welt so gemacht, wie sie uns gefällt. Beate Baberske und Achim Weinberg pfeifen auf dieses Pippi-Langstrumpf-Prinzip und zeigen uns, was ist. Arbeiten der beiden Künstler sind bis 12. März im Foyer des Stadttheaters ausgestellt.
„FruchtFäden“ ist die Schau überschrieben. Ein Titel, der nur auf den ersten Blick etwas kryptisch erscheint, bevor er sich als perfekte Zusammenfassung des Gezeigten erweist.
Achim Weinbergs Fotografien ziehen zunächst einmal an, weil sie von einer durchscheinenden feinen Schönheit sind. Plötzlich wird klar, dass es alltägliche Dinge sind, die hier in den Fokus gerückt wurden. Tafeltrauben, zum Beispiel. Als hauchdünner Querschnitt durch die Frucht gewinnen die Objekte in extremer Vergrößerung Individualität. Statt als Supermarktkauf auf dem Küchentisch zu landen, lässt Weinberg sie zu Persönlichkeiten reifen.
Ein Zauber geht von diesen Arbeiten aus, der sich vielleicht damit erklären lässt, dass hier ein Blick auf das Leben selbst eingefangen wird. Die Fruchthülle offenbart ihre Schutzfunktion für den Schatz im Inneren: die Kerne, die neues Sein bergen. Der Künstler wird zum Forschenden und zum Seher zugleich.
Die ungemein sorgfältige Annäherung und Präsentation seiner Aufnahmen zeigen nicht zuletzt den Respekt, den Weinberg für seine Objekte hegt. Mehr noch, es ist Zuneigung im Spiel, wenn er den Früchten Namen gibt: Bella, Paul oder Daniel sind nicht länger irgendwelche zufälligen Gegenstände – auch wir als Betrachter begegnen einzigartigen Schöpfungen, die es kein zweites Mal gibt.
Sagenhaftes Farbspektrum
Weinberg, der 1969 in Roth geboren wurde und an der Nürnberger Kunstakademie studierte, durchdringt sein Thema bis in jedes Detail. Gedruckt in einem Fineart-Verfahren berühren seine Fotografien auch mit einem sagenhaften Farbspektrum, das das Licht selbst abzubilden scheint.
Auf kongeniale Weise vereinen sich in dieser Ausstellung Arbeiten von Beate Baberske mit den Fotografien. Der Faden, der sich durch die Werke der 1973 in Görlitz geborenen Künstlerin zieht, ist als stilbildendes Element wörtlich zu verstehen. Den Stoff, aus dem ihre Objekte sind, erschafft sie selbst. Sie wickelt und schnürt oder webt mit Garnen aus Leinen oder Baumwolle, Holz, Edelstahl oder Karton gesellen sich als weitere Elemente hinzu.
Als Leiterin bei der Diakoneo Paramentik in Neuendettelsau beschäftigt sich Baberske mit Textilien für Kirchenräume und Liturgie. Arbeiten, die aber auch für Gestaltung von Räumen in Unternehmen oder Organisationen genutzt werden können. Ihr freies Schaffen bezeichnet sie als „Textilkunstforschung“ und damit hat sie einen Begriff gefunden, der sehr gut umreißt, worum es ihr geht.
Ihre Versuche reisen um ein Thema, das jedem vertraut ist, weil es uns ständig auf der Haut liegt. Schließlich sind Textilien permanent um und an uns. Doch Beate Baberske öffnet den Raum und denkt weit über das rein Nützliche hinaus. Was wird aus einem Stoff, wenn er nicht wärmt, schützt oder verbirgt? Welche Ästhetik wohnt ihm inne, wenn er aus sich heraus Wirkung entfalten darf? Warum entwickeln Garn und Schnüre ein Eigenleben, sobald sie absichtsvoll ein Stück Holz umwinden?
Dass dem so ist, lässt sich etwa bei ihrer Arbeit mit dem nicht ganz handlichen Titel „Deepbluethreadonlightbluethreadonwhitethread“ untersuchen. Nicht nur das quadratische Format, sondern auch die Farbgebung strahlen auf Anhieb ein Gefühl von Ruhe aus.
Erstaunlich ist darüber hinaus, dass die verwendeten Materialien beim Betrachten völlig unerheblich geworden sind. Längst wurde eine Transformation vollzogen hin zu einem eigenständigen Objekt, das aus sich heraus besteht, wirkt und Ansprüche an die Schauenden anmeldet. Denn gleich wie, unberührt lassen diese Arbeiten nicht.
Invitation