Mareke Müller,

geboren 1967 .
Absolventin der Hochschule der Künste,Berlin 1993.

Seit 1993 als freie Malerin/Künstlerin tätig.


Seit 1993 sind gegenständliche figurative Darstellungen zum Wandel gesellschaftlicher Werte Thema der Malerei.

Die ersten Werke zeigen als Hauptpersonen beleibte Männer, da diese Personengruppe im Gegensatz zu Ihrem
Ansehen noch vor 100 Jahren, beständig an Attraktivität verliert.

Was Anfang des letzten Jahrhunderts und viele Jahrhunderte davor als Zeichen von Erfolg und damit unbedingt erstrebbar gilt ist heute verpönt. Selbst die erfolgreichen Manager mit einem vollen Terminkalender verbringen ihre begrenzte Zeit auf dem Laufband, Ein Fitnesstrainer ist Statussymbol und nicht mehr der Bauch.

Der Wertewandel betrifft jedoch unser gesamtes Zeitalter. Wir haben im letzten Jahrhundert nicht nur den Sprung ins mobile Zeitalter gemacht, sondern sind gleich weiter ins Computerzeitalter gerutscht. Auch gesellschaftlich haben die Revolutionen in unserem Land alle Schichten getroffen. Wir leben in einer Zeit, in der außer unserer eigenen Werte nichts mehr sicher sein kann.In Erinnerung an diese Werte zeigen die dargestellten fiktiven Personen längst vergangene Charaktere, Sagengestalten. Religiöse Darstellungen der vergangenen Jahrhunderte werden in ein neues Licht gerückt. Charakterliche Stärken und Schwächen
sind die Themen der Bilder.

Zur Person:

geb.1967 in Leer, Ostfriesland

1986 Abitur

1988 bis 1993 Studium der Freien Kunst/Malerei

an der HdK,Berlin, Fachbereich 1

seit 1993 als freischaffende Künstlerin tätig
(Mitglied der Künstlersozialkasse)

Ausstellungen u.a.
- München, Große Kunstausstellung im Haus der Kunst

- Berlin, Villa Oppenheim
- Berlin, Freie Berliner Kunstausstellung
- Dresden, Galerie Brühlsche Terrasse
- Osnabrück, Oldenburgische Landesbank
- Berlin, Hypo-Tecta
-
Leer/Ostfriesland, Kunstmeile

Technische Einzelheiten:

für den Erwerber von Malerei ist es natürlich wichtig zu wissen, welche qualitativen Maßstäbe der Maler für seine Malerei setzt.
Die Bilder werden eigenhändig auf handelsüblichen Keilrahmen aufgezogen. Anschließend wird geleimt! Dies ist besonders gegen die Säuren in Ölfarben eine Extraschicht für die Leinwand. Der Auftrag der Leimschicht
erfolgt fachmännisch unter Berücksichtigung des Erhaltes der Elastizität der Leinwand für ein späteres Nachspannen.
Die Grundierung erfolgt mit handelsüblicher Dispersionsfarbe, da diese gegenüber Kreidegründen saugärmer ist. Dies ist bei einem Auftrag in sehr dünner Farbe wichtig. Eine weitere Besonderheit ist die Wahl von Bronzen insbesondere für die Hintergrundgestaltung. diese Bronzen werden mit einem Bronzemedium direkt vor dem Farbauftrag gemischt und sind mit Ölfarben kompatibel. Der Reiz dieser Bronzen besteht in Ihrer rauen Textur, die sich unter Lichteinwirkung wandelt und so eine plastische Wirkung erzielt.







 
 
 
 
Mareke Müller: Die Drei Grazien, Neid Missgunst und Eifersucht
Die Drei Grazien, Neid Missgunst und Eifersucht
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