Willkommen

Herzlich Willkommen im Friedrich-Ludwig-Jahn-Museum!

 

Das Museum im ehemaligen Wohnhaus des Begründers der deutschen Turnbewegung,  des „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn, gehört zu den Freyburger Jahn-Gedenkstätten.

 

Nach dem Tode Jahns schuf die Deutsche Turnerschaft (DT) dieses  weltweit einmalige historische Ensemble im Herzen der Stadt Freyburg, in der das Turnen und die Turngeschichte bis heute zuhause sind.

Achtung geänderte Öffnungszeiten!

Ab dem 01. April 2024 bis auf Weiteres gelten Sonder-Öffnungszeiten. Das Museum hat in dieser Zeit von Mittwoch bis Samstag in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.

Vom 23.12.2024 bis 07.01.2025 ist das Museum geschlossen. Führungen finden in dieser Zeit nur nach Absprache statt.

 

Anfahrt

Schloßstraße 11 06632 Freyburg (Unstrut)

Öffnungszeiten

April bis Oktober:                Mi-Sa 10.00 - 16.00 Uhr
November bis März:            Di-Sa 10.00 - 16.00 Uhr

Kontakt

Museumsleitung & Geschäftsführung

Stephanie Kaps
buero@jahn-museum.de
+49 34464 27426

Präsident

Dr. Josef Ulfkotte

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Die Jahn-Gedenkstätten sind ein Ensemble,  bestehend aus authentischen Wohn- und Wirkungsstätten und Gebäuden, die Ausdruck der vielgestaltigen Jahn-Rezeption sind.

Neben dem Wohnhaus, welches Jahn 1838-1840 am Fuß der Neuenburg erbaute, gehören hierzu die 1894 erbaute Erinnerungsturnhalle, die 1903 erbaute Ehrenhalle und der 1936 angelegte Ehrenhof.

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Friedrich Ludwig Jahn

Johann Friedrich Ludwig Christoph Jahn, bekannt als Turnvater Jahn (* 11. August1778 in Lanz (Prignitz); † 15. Oktober1852 in Freyburg (Unstrut)), war ein deutscherPädagoge,  Publizist und Politiker.

Er initiierte und etablierte das Turnen unter napoleonischer Besatzung. Die von ihm und seinen Mitstreitern realisierten Vorstellungen von der „deutschen Turnkunst“ in der Berliner Hasenheide,  sind selbst im heutigen Turnbetrieb noch wiederzufinden, ebenso grundlegende von Jahn eingeführte (erschaffende) Begriffe und Bezeichnungen, die Eingang in die wissenschaftliche Turn-Terminologie der Gegenwart gefunden haben. Damit hat Jahn die Grundlagen nicht nur für den Turnbetrieb, sondern zum großen Teil auch für den heutigen Sportbetrieb geschaffen. Zudem legte die Organisationsform auf der Hasenheide, mit Ihren zentralen Merkmalen „Freiwilligkeit“ und „Selbstorganisation“ den Grundstein für das heutige (deutsche) Vereinswesen.

Da das Turnen als Wehrertüchtigung unter napoleonischer Besatzung etabliert wurde, reicht die historische Bedeutung Jahns über die Begründung des Turnens hinaus. Er fungierte als Freiwilligenwerber und Kommandant des 2. Bataillons des Lützower Freikorps, war Mitbegründer des Deutschen Bundes und Abgeordneter des Paulskirchenparlaments.  So etablierte Friedrich Ludwig Jahn die Turnbewegung nicht nur im Allgemeinen sondern auch als Nationalbewegung, d.h. als explizit politisches Phänomen, zwischen den Jahren 1811 und 1815.

Biographie

Am 11. August 1778 wird Friedrich Ludwig Jahn in Lanz (Priegnitz) als Sohn des Dorfpfarrers geboren. [...]

Ausstellung

Die Dauerausstellung im Erdgeschoss des Wohnhauses vermittelt einen umfassenden Einblick in das Leben und Wirken des „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn, [...]

Jahn-Gesellschaft

Die Friedrich-Ludwig-Jahn-Gesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Freyburg an der Unstrut. Sie widmet ihre Tätigkeit dem Ziel, das Leben und Wirken des Gründers der Turnbewegung in Deutschland und seines Umfeldes, sowie die mit ihm verbundene Rezeption und die Geschichte des Turnens zu erforschen und diese Erkenntnisse in das Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit zu rücken. Zu diesem Zweck betreibt sie das Friedrich-Ludwig-Jahn-Museum in Freyburg an der Unstrut und unterhält Beziehungen zum Deutschen Turner-Bund (DTB), den Landesturnverbänden, aber auch zu Hochschulen, Schulen, Museen und Organisationen, die sich diesem Anliegen verpflichtet fühlen.

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