Vor über 50 Jahren wurde das Feld- und Industriebahnmuseum als privater Verein gegründet und zeigte ab 1967 die Fahrzeugsammlung beim gemieteten Stellwerk in der Spohrstrasse neben der Verbindungsbahn in Wien XIII. 1983 übersiedelte das Museum auf seinen heutigen Standort in Freiland, Niederösterreich.
Das Museum bietet einen repräsentativen Überblick über die Entwicklung des Feld- und Industriebahnwesens vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die Sammlung
besteht aus über 50 Lokomotiven und über 180 verschiedenen Wagen. Die meisten davon haben eine Spurweite von 600 mm.
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Ein Teil der Fahrzeuge ist betriebsfähig und fährt an mehrmals im Jahr stattfindenden
Besuchstagen
auf der Vorführstrecke des Museums.
Sonderausstellungen zeigen weitere Ausstellungsstücke, Bilder und Dioramen zu wechselnden Themen.
Die Gleisanlagen
im Freigelände, Gesamtlänge derzeit rund 500 m, zeigen Oberbauformen, wie sie bei unterschiedlichen Feld- und Industriebahnen verwendeten wurden. Dazu gehören auch verschiedene Weichenbauformen, Drehscheiben und Drei- und Vierschienengleise.
Betreut wird das Feld- und Industriebahnmuseum ausschließlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter, die alle notwendigen Arbeiten in ihrer Freizeit durchführen.
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