A X E L H E I B E L

 
1943
geboren am 23.9. in Lahnstein
1967-69
Realisierung von monochromen, ein- und mehrflaechigen Faltobjekten aus Karton.
1968-71
Objektgruppen aus meist transparentem, unfarbigem oder farbigem Acrylglas, deren plastischer Charakter in verschiedenen
Konstellationen durch Lagenveraenderung der gestaltgleichen oder -verwandten Einzelelemente variiert werden koennen.
Dabei starkes Interesse am Aspekt der Vergroesserung oder Verkleinerung und der Transparenz einer Plastik und dem Miteinbeziehen des aktiven Betrachters.
1968-72
Studium an der Hochschule fuer Bildende Kuenste in Hamburg (Malerei, Plastik, Film und Fotografie
1969-74
Unterschiedlich gestaltete kuenstlerische Raeume. Gleichzeitig Konzeptzeichnungen fur Raumdurchspannungen oder -haengeelemente, die mit einfachsten Mitteln, weichen Materialien, operieren:
gesamtraumbezogen auf Innenraeume. Durch Verwendung von weichen Materialien koennen diese plastischen Gebilde nur bestehen
oder entstehen mit Hilfe der Aufhaengung, die sie in "Form" haelt.
1970
Experimentelle Kurzfilme mit numerischen Schnittfolgen.
1970-72
Rahmenobjekte aus Holz mit Scharnieren. Zuerst steht die Veraenderbarkeit im Vordergrund, spaeter wird der statische
Gesichtspunkt wichtiger. Daneben auch farbige Zeichnungen, durch die Arbeit an den Objekten inspiriert.
1973
Realisierung von sieben plastischen, mehrteiligen Gruppen aus Metall fuer den oeffentlichen Raum:
Kunstallee zur IGA 1973 in Hamburg
1973-74
Raummodelle und -zeichnungen: Realisierung u.a.in der Kuppel der Hamburger Kunsthalle, 1973
1975
Umzug nach Duesseldorf, hier auschliesslich Beschaeftigung mit Malerei: Falttuecher,Faltpapiere, -transparentpapiere
Seit 1976
Buchobjekte unterschiedlicher Art. Ab 1981 auch welche mit fotografischem Material.
1977
Teilnahme an der documenta 6 in Kassel
Seitdem auch mehrteilige Falttuecher, durch das Mehrteilige der Buchobjekte angeregt.
Die Arbeit an den Falttuechern weitergefuehrt zur komplexen Gestalt - Reaktion der offenen Form auf den umgebenden Raum.
1981/82
Halbjaehriger Aufenthalt in Paris durch ein Stipendium des Kultusministeriums NRW, zahlreiche Kontakte und Ausstellungsbeteiligungen in Paris und Frankreich
1990-95
Arbeit auch an Kleinplastiken aus Karton
1991-93
Lehrauftrag an der Fachhochschule Duesseldorf
1995-96
Beschaeftigung mit dreischichtigen Zeichnungen auf Karton, leicht dreidimensional.
1996
Ende der Arbeit an den Falttuechern. Nun folgen Wandobjekte aus Karton, Transparentpapier und Fotografien.
2000
Parallel dazu leicht plastische Zeichnungen, die oft mehrteilig sind.
2001
Nun auch mehrteilige Wandobjekte mit dem Ziel der raumbezogenen Arbeit, unregelmaessig in seiner Gestalt.
Der Anteil der Fotografie wird ab 2002 wichtiger.