Das (Lebens-)Projekt
Mino arbeitet seit einigen Jahren am Projekt Seen sehen.Immer wieder hebt er ab, geht in die Luft und schaut sich die Welt von oben an.Den Künstler inspiriert zudem der in der Nähe seines Wohnorts gelegene Flugplatz Hausen am Albis. Und manchmal genügt auch nur ein einfacher Gedanke,um alles unter und hinter sich zu lassen.
Auf den Rundflügen sind es immer wieder die Seen der Schweiz,die seine Aufmerksamkeit anziehen. Sie sind bezaubernd schön, kristallklar,eingebettet in abwechslungsreiche Landschaften, reich an Farben und Formen. Es ist insbesondere diese Silhouettenhaftigkeit, die Mino fasziniert. Mit seinen berühmt gewordenen Scherenschnitten hat er diese Affinität zur Reduktion auf das Wesentliche bereits eindrücklich bewiesen. Mit den Seen geht Mino nun einen Schritt weiter. Er macht mit seinen Werken nun auch die nicht fassbare Magie der Silhouette sichtbar. Die Seen, sieht man sie sich mit offenen Augen an,werden zu Gestalten, zu Persönlichkeiten. Sie sprechen, sie singen, sie tanzen und strahlen dabei zugleich Ruhe wie Heiterkeit aus, die den Betrachter, die Betrachterin, lassen sie es zu, ungemein beflügeln.
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