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Geboren 1941 in Bern.
Berufslehre, dann Lehrerseminar in Thun. Studium an den Universitäten Bern und München (Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte). Gleichzeitig Lehrtätigkeit am Lehrerseminar Biel.
Künstlerische Ausbildung: Kurse an der Kunstgewerbeschule Bern bei Gottfried Tritten, Toni Grieb, Max von Mühlenen und Rudolf Mumprecht. Atelierausbildung bei Adolf Herbst in Zürich.
Mit zweiundzwanzig eigenes Malatelier, wo vorerst bis 1967 figürlich-abstrahierte Ölbilder von eher depressiver Gestimmtheit entstehen. Nach einer kurzen von Pop Art beeinflussten Phase findet sie ab 1969 zu ihren hyperrealistisch gemalten Spiegelbildern, die die facettenreiche Selbstreflexion des Menschen zum Thema haben. Ab 1973 stellt sich internationale Beachtung ein. Trotzdem erklärt sie 1980 mit dem jetzt im Berner Kunstmuseum befindlichen Zyklus der "Lebensalter" die Reihe der Spiegelbilder als beendet. Es folgt noch eine Werkgruppe von monumentalen, peinture-artigen Ölbildern, die Tiersujets zum Vorwand nehmen, die aber auf geringeres Echo stossen. 1992 tritt ein Krebsleiden auf, das sie sehr schwächt und im Sommer 2003 zu ihrem Tode führt.
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