Mond-süchtig im Feuerbaum        
       
Feldkirchen-Westerham. Ihre allererste Begegnung mit der Malerei endete in einer Schlägerei: "Schon als kleines Kind liebte ich Farben über alles. Als meine Cousine dann eines Tages einen Tuschekasten geschenkt bekam, rastete ich aus." Sie riß das heißbegehrte Stück an sich - und die Mädchen schlägerten, bis der Farbkasten in Trümmern verstreut herumlag. Dieser Temperamentsausbruch der sonst "eher friedfer- tigen" Roswita Ilona Baumann liegt über 40 Jahre zurück, aber er ist bezeichnend. "Um malen zu können, versetze ich Berge." Ehe, Kinder, Haushalt waren (wenn auch geliebte) Hindernisse auf dem Weg zur Kunst. Mit der Beharrlichkeit einer Besessenen malte sie um die Stolpersteine des Alltags herum - und hat das Ziel nun längst vor sich. Bei Ausstellungen im In- und Ausland festigte sie mittlerweile ihren Ruf als anerkannte Malerin seit fünf Jahren hat sie in ihrem. "Atelier am Berg" sogar Ihr eigenes Podium - Malstudio, Galerie, Beratungs und Verkaufsshop für Amateure inklusive.
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